Die Bezeichnung "Fachanwalt" darf nur nach Ablegung einer Prüfung und Nachweis einer großen Zahl bearbeiteter Mandate auf dem Fachgebiet sowie bei stetiger Fortbildung geführt werden.

Das Verkehrsrecht umfasst eine Vielzahl von juristischen Problemstellungen rund um den Straßenverkehr. Dabei ist die Beherrschung verschiedener Rechtsgebiete und Gesetze erforderlich. Betroffen können neben Autofahrern auch Radfahrer und Fußgänger sein.

In vielen Bereichen des Verkehrsrechts hängt einiges von der Kompetenz des Anwalts ab: Ist die Geschwindigkeitsübertretung wirklich einwandfrei nachgewiesen? In welcher Höhe stehen Ihnen Schmerzensgeld oder Schadensersatz zu? Aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit und kontinuierlicher Fortbildung kann ich z. B. für Sie den Schadensersatz ermitteln, der Ihnen wirklich zusteht. Das ist oft mehr, als Sie denken. Auch bei der Durchsetzung der Ansprüche kann ich meine ganze Erfahrung im Umgang mit der Versicherung einsetzen. Ebenso kann bei Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren die Prüfung der Sachlage durch einen Anwalt wichtig sein.

Daher mein Rat aus der Sicht des erfahrenen Verkehrsanwaltes:
Nach einem Unfall, bei einem Bußgeldbescheid oder bei Ermittlungen wegen eines Straftatbestandes erst zum Anwalt!

Kontakt zu meinem Büro aufnehmen können Sie hier. Sollten Sie mich in einer Unfallsache beauftragen wollen, aber daran gehindert sein, in meinem Büro vorbeizukommen, können Sie hier einen Aufnahmebogen aufrufen. Denken Sie in diesem Fall unbedingt daran, mir möglichst sofort die Vollmacht zuzusenden, da ich erst damit für Sie tätig werden kann.

Oft wird der Fehler gemacht, z. B. die Folgen eines Verkehrsunfalles zu unterschätzen, und die Geschädigten melden sich selbst bei der Haftpflichtversicherung des Gegners. Doch das kann dazu führen, dass Sie zu wenig Schadensersatz oder Schmerzensgeld erhalten. Erfahrungsgemäß regulieren die Versicherer nur die Kosten, die der Geschädigte geltend macht. Der juristische Laie weiß in der Regel aber nicht, in welchem Umfang ihm Schadensersatz zusteht, so etwa die ohne Nachweis zu zahlende Kostenpauschale oder Ansprüche aus einem Haushaltsführungsschaden. Manchmal treten auch Kostenfaktoren erst später auf (z. B. spätere gesundheitliche Beeinträchtigungen/ Spätfolgen; Schäden am Pkw, die erst später offensichtlich werden). Auch beim Ausfüllen des Unfallfragebogens der gegnerischen Haftpflichtversicherung ist in vielen Fällen die Unterstützung eines Anwalts sinnvoll, damit der Sachverhalt eindeutig und korrekt dargestellt wird.

Waren Sie an einem Unfall mit ungeklärtem Verursacher beteiligt, ist also nicht ganz eindeutig, ob Sie "unschuldig" sind, sollten Sie zunächst nur Ihre Personalien angeben. Der Anwalt kann die Ermittlungsakte anfordern, um die Beweissituation zu beurteilen und Sie dann zum Umfang und der Formulierung Ihrer Einlassung beraten.

Bei einem unverschuldeten Unfall muss die Haftpflichtversicherung des Gegners für die Anwaltskosten aufkommen, so dass für Sie keine Kosten entstehen. Auch bei einem Mitverschulden übernimmt die gegnerische Versicherung zumindest anteilig die Anwaltskosten.

Bei Bußgeldbescheiden wegen zu hoher Geschwindigkeit sind in überraschend vielen Fällen Mängel im Nachweis des Sachverhaltes vorhanden, als Beispiel seien nicht regelmäßig geeichte Messgeräte genannt. Der Anwalt kann Akteneinsicht nehmen und so solche Fehler aufdecken.

Bei Straftatbeständen sollten Sie sich niemals auf eine Aussage (mündlich oder durch einen Anhörungsbogen) ohne Unterstützung eines Anwaltes einlassen, um den Sachverhalt nur so darzustellen, dass die Angaben nicht zu Ihrem Nachteil verwendet werden können. Auch hier wird der Anwalt die Situation nach Akteneinsicht bewerten.

Im Verkehrsrecht geht es um:

Verkehrsordnungswidrigkeiten:

• Bußgeldbescheid wegen z. B.
• Geschwindigkeitsüberschreitung,
• Parkverstoß (unerlaubtes Parken oder Halten),
• Rotlichtverstoß (Rotlichtmissachtung bei Ampel oder einer gesperrten Fahrspur),
• Alkohol-/Drogenverstoß (auch durch Medikamente),
• Nichteinhaltung des Mindestabstandes,
• Telefonieren mit dem Handy ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt
• Lenkzeitverstöße, Sicherheitsmängel oder fehlerhafte Ladung bei LKW von Speditionen oder anderen Transportunternehmen
• Lenkzeitverstöße oder Sicherheitsmängel bei Bussen von Reiseunternehmen oder anderen Unternehmen zur Personenbeförderung, z. B. Behindertentransporte

Strafrecht:

• Gefährdung des Straßenverkehrs
• Fahrlässige Körperverletzung, fahrlässige Tötung
• Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Unfallflucht/ Fahrerflucht)
• Alkoholdelikt (Trunkenheitsfahrt mit Auto oder Fahrrad)
• Beleidigung oder Nötigung im Straßenverkehr
• Vertretung von Unfallopfern und deren Angehörigen im Rahmen einer Nebenklage

Verkehrsunfälle in Deutschland oder im EU-Ausland:

• Unfallregulierung, das heißt gerichtliche und außergerichtliche Geltendmachung von Ansprüchen auf z. B.
• Schadensersatz bei Sachschaden,
• Schmerzensgeld,
• Nutzungsausfall,
• Mietwagen,
• Verdienstausfall,
• Kostenpauschale,
• Haushaltsführungsschaden,
• Haftungsquote bei Mitschuld

Kauf, Verkauf, Miete und Leasing von Kraftfahrzeugen (Kfz):

• Beratung zum Kaufvertrag (Nebenabreden, Haftung, Gewährleistung)
• Reklamation von Mängeln, Durchsetzung von Mängelbeseitigungsansprüchen (Nachbesserung, Rücktritt, Rückabwicklung, Minderung, Schadensersatz)
• Durchsetzung von Ansprüchen aus Gewährleistung oder Garantie
• Abwehr von Forderungen aus Miet- oder Leasingvertrag

Verwaltungsrecht:

• Vertretung und Beistand im behördlichen Verfahren bei folgenden Tatbeständen:
• Entziehung der Fahrerlaubnis (Führerscheinentzug)
• Probleme bei der Wiedererteilung der Fahrerlaubnis
• Fahrtenbuchauflagen
• Punkte im Verkehrszentralregister Flensburg
• Punkterabatt durch Aufbauseminare, verkehrspsychologische Beratungen
• Anordnung der MPU (Medizinisch-psychologische Untersuchung, "Idiotentest")
• unzulässiges oder überflüssiges Abschleppen
• Parkverstöße

Weitere Informationen zum Verkehrsrecht finden Sie auf folgender Seite:
www.anwalt.org/verkehrsrecht/